Zum zehnten Mal in der kroatischen Hauptstadt, zum ersten Mal mit der Bahn angereist: Morgens um halb fünf los, gegen zehn Uhr abends in der Unterkunft …
… die Unterkunft ist Teil eines Residenzstipendiums des kroatischen Übersetzerverbands DHKP: Drei Wochen Zeit und Muße für Recherchen zur Übersetzung von Janko Polić Kamovs Isušena kaljuža. Drei Wochen Zeit und Muße, durch die Stadt zu streunen, etwa durch die Ilica am ehemaligen Studio und heutigen Museumsarchiv des Fotografen Tošo Dabac vorbeizuschlendern und sich von nostalgischen Gefühlen anwehen zu lassen …
… oder mit Freunden die Umgebung zu erkunden, zB Samobor, das sich für Wandern und Kremšnite anbietet, aber auch für nostalgische Gefühle gut ist, weil die alten Häuser so herzzerreißend vor sich hinrotten und so viel mehr nach menschlichem Maß sind …