Weg, weg, weck

Der Weg nach weit weg ist lautlich klar geschieden, nur mein Navi sagt weg zu Weg, findet ihn aber immerhin passabel gut.

Sichtbetonmauer in der Bildmitte spiegelt sich in Wasserfläche, gesäumt von einem von kahlen Bäumen gesäumten Fußweg, während nach links eine von Betonwürfeln abgegrenzte Straße verläuft, dazwischen Rasen.
Klare Linien, halbvergessene Ängste: Raketenstation Hombroich, Stiftung Langen

Weg (vom Fenster o.ä.) und weck (mich oder ein) klingt verdammt ähnlich, obwohl das eine mit weichem g und das andere mit hartem k bzw. das eine unbehaucht und das andere behaucht gesprochen gehört. Aber wer ohne Sprechausbildung spricht, bei dem hört man das nicht.

Ofentür klingt in manchen Dialekten wie offen Tür, da gibt es nur ein o, das kurze, offene. Das lange, geschlossene bleibt ungenutzt: Kumma, di Omma da.

Is halt net alles, was tönt, vokal korrekt.

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